Kollegiumsausflug des
Ludwig-Frank-Gymnasiums am 26. September 2008 |
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Beim
diesjährigen Ausflug wusste keiner, außer dem
Organisationsteam, wohin es eigentlich gehen sollte. Pünktlich um
11.00 Uhr jedoch bestiegen die Lehrer und Lehrerinnen, die
Schulleitung, die Sekretärinnen, die Pensionäre und Frau und
Herr Wahl den Bus, der sie alle zur Straßenbaudeponie nach Lorsch
ins schöne Hessen brachte. |
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Straßenbaudeponie
klingt zunächst wenig anheimelnd, aber zu aller Überraschung
befinden sich dort am Waldesrand eine Grillhütte, eine Küche,
eine große Scheune, ein Kinderspielplatz und natürlich auch
Toiletten. Die Mitglieder der Fachschaften Ethik, Religion, Musik und
Bildende Kunst hatten schon vor der Ankunft des Busses ein großes
Büffet aufgebaut und die Biertische liebvoll mit Blumen usw.
dekoriert. Das Wetter war herrlich und lud zum Verweilen im Freien ein,
aber nach dem Kulinarischen kam die Kultur oder wahlweise die Natur. Um
13.30 Uhr holte der Bus das Kollegium ab zu einem Besuch des Lorscher
Klosters und des Heimatmuseums bzw. zum Wandern auf einem Naturlehrpfad.
Einige wenige zogen es jedoch auch vor, auf Kultur und Natur zu verzichten und sich lieber dem „Doppelkopf“ zu widmen. |
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Gegen 16.00 Uhr
trafen alle wieder an der Straßenbaudeponie Lorsch ein, wo man
die Sonne bei Kaffee und Kuchen genießen konnte. Aber wer jetzt
nur ans Ausruhen dachte, der sah sich getäuscht. Die Kunstlehrer
hatten Arbeitsmaterialien (breite Papier- und Pappstreifen, Farbstifte,
Klebeband, Schere und eine Glasmurmel) vorbereitet und ließen
Gruppen bilden. Der Arbeitsauftrag lautete „Kunst und Körper“.
Sehr eifrig gingen alle ans Werk, und es kamen wirklich tolle
„Kunstwerke“ zustande. Mittlerweile war schon der Grill angeworfen und
die vielen Salate standen bereit. Nun wurde eine schöpferische
Pause eingelegt und gegessen. |
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Während
des ganzen Nachmittags war des Öfteren die Frage gestellt
worden, was sich wohl in der großen Scheune verberge. Nun konnte
auch
dieses Geheimnis gelüftet werden. Die Musikkollegen und die
musikalischen Kollegen hatten ein Programm vom Allerfeinsten
vorbereitet. Von deutschen Balladen über jiddische Lieder ging es
zum Swing und Jazz. Und auch die Liebe fand ihren Platz in dem
wunderbaren, fast zweistündigen Potpourri. Die beiden Lieder „Ich
bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt…“ und „Kann denn
Liebe Sünde sein?“ fanden begeisterte Zuhörer und wurden mit
tosendem Applaus belohnt. Zum Schluss wurde noch getanzt. Ob Volkstanz
oder Polka, das Kollegium des LFG bewies zur Recht den sportlichen
Hintergrund. Gut gelaunt, gut gegessen, gern getanzt, gelegentlich
gesungen und gestaltend gewirkt, so bilanzierend wurde um 21.30 Uhr der
Heimweg nach Mannheim angetreten, und alle waren sich einig: Es war ein
schöner Tag in einem schönen Ambiente mit netten Kollegen. |
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Lucia Laier |