"Hört der Engel helle Lieder" - der Titel der französischen Weise stand als Ankündigung über dem großen Auftritt der Kleinen beim Weihnachtskoftzert des Ludwig-FrankGymnasiums (LFG) in der Johannes-kirche Feudenheim: 124 Flötenspieler und Sänger der fünften Klassen erfreuten in dem bis auf den letzten Platz besetzten Gotteshaus mit traditionellen Weihnachtliedern.
Seitdem Musik ein Schwerpunktist an dem Gymnasium mit Sportprofil, ist Flötenspiel Pflicht für alle fünften Klassen. Viele Schüler bleibenauch später dem Musizieren treu.

  Auf Instrumenten ihrer Wahl, die sie ausleihen können, werden siewährend der Mittagspause in der Schule von Studenten der Musikhochschule unterrichtet. Das Weihnachtskonzert zeigte eindrucksvoll die musikalische Entwicklung der Schüler. Militärisch-zackig blies das Mini-Gebläse den Zuhörern ganz gehörig den Marsch mit "Oh when the saints". Sechs Klarnettenspielerinnen der Klassen 6 und 7 stimmten an zum himmlischen "Gloria". Höhepunkte waren die Solovorträge:
Lissi und Veronika Phung (Trompete und Klavier, Klasse 6 c und 13),

 zwei musikalisch begabte Schwestern, begeisterten mit einer schottischen Weise. Merle Arndt (5 a) verzauberte beim "Concerto" von Telemann auf ihrer Viola. Aufhorchen ließ die zierliche Judith Jensen (7a) mit erstaunlich raumgreifender Stimme bei der "Pastorale" von Corelli. Farah Dargham (9 c) und Emma Förter (5d) verliehen dem anspruchsvollen Choral vom Max Reger, "Uns ist geboren ein Kindelein", Klang. Caroline Stoller und Melina Voulgaris (7d) erzählten singend von "Last Christmas".
Während die Mini Big Band
vorweihnachtlich einstimmte,
ließ es die Big Band anschließend richtig krachen.

   Bei dem fetzigen "Aunt Hager's Blues" und dem mitreißenden "Weihnachtsmedley" der Big Band, wobei Schüler und Lehrer gemeinsam musizierten, klatschte das Publikum begeistert mit.

"Einfach Klasse!" fanden die Zuhörer den gemeinsame Gesangsauftritt von Schülern, Lehrern, Ehemaligen und Sekretärinnen der Schule.

Es folgte ein Beifallssturm -ost-    




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