TAG 4:
Wie jeden Tag ging
es um sieben Uhr mit dem Frühstück los. Zwar waren alle ein wenig müde,
jedoch freuten wir uns, wieder auf den Brettern zu stehen und die Pisten
unsicher zu machen. An dem Tag aber meinte es das Wetter nicht so gut
mit uns. Es war ziemlich windig und sehr neblig. Gerade oben auf dem
Berg war dies noch heftiger. Aber nach dem Motto „Ein Indianer kennt
keinen Schmerz“ trotzten wir dem Sturm und schnallten unsere Skier an.
Zunächst waren
alle in ihren Gruppen unterwegs, wie jeden Tag. Die inzwischen
fortgeschrittenen Anfänger fuhren mit Frau Steiner und Herrn Reusch,
die Fortgeschrittenen mit Frau Jensen und die „Profis“ diesmal mit
Herrn Stang.
Nach einigen
Stunden auf den Skiern brauchten wir dann auch wieder eine Stärkung,
diese bekamen wir in unserer allseits beliebten Hütte. Anschließend
stand noch ein kleiner Programmpunkt auf dem Plan: Das Notbiwak.
Ein solches Biwak ist eine Art Notunterkunft, in der sich ein
Skifahrer den bestmöglichen Schutz schaffen kann. Auf diesesReferat
folgte die Skirallye:Die Organisatoren teilten uns in Fünfergruppen
ein, Anfänger und Fortgeschrittene gemischt. An verschiedenen Stationen
wartete jeweils ein Mitschüler auf uns, der uns Aufgaben stellte, wie
z.B. eine Frage beantworten, einen Helm in einer Reihe durch die Beine
weitergeben, Pantomime, wie in der Skischule hintereinander den Berg
hinunter fahren und abschließend Kleidung tauschen, so dass jeder zum
Schluss irgendetwas von einem seiner Mitstreiter trug. Nach dieser
Skirallye durftenwir in selbst gewählten Gruppen fahren gehen.
Zurück im Hotel
hatte jeder noch Zeit für sich (Duschen, Aufräumen etc.). Am Abend gab
es wieder einmal ein überragendes Abendmahl, sodass man am Ende eines
langen Tages glücklich und zufrieden in sein Bettchen fiel.
TAG 5:
Leider war dies der
letzte Tag auf Skiern. Der Morgen verlief wie jeder andere auch. Wettermäßig
sah es ein wenig besser aus als am vorigen Tag. Zwar war es immer noch
sehr windig, doch wir hatten strahlend blauen Himmel und Sonnenschein.
Ein letztes Mal gingen wir zu unserem Ski-Depot und schlüpften in die
Schuhe. Auf dem Berg angekommen, fuhren wir uns alle gemeinsam ein und hörten
noch ein Referat zum Thema „Schneeprofil“. Außerdem hatten einige
Mitschüler ein Skirennen organisiert, an dem jeder teilnahm. Nach dem
Rennen gab es wieder Mittagessen zur Stärkung; an diesem Tag gab es
„Pasta Arrabiata“.
An dem sonnigsten
und wärmsten Tag der Woche durften wir nach dem Mittagessen wieder in
Gruppen frei fahren gehen. Wir hatten ziemlich Glück, denn die Lifte
auf dem gegenüberliegenden Berg, die am Anfang des Tages wegen des
Windes noch gesperrt waren, waren nun wieder offen und die Pisten
befahrbar. Wir hatten einen wunderschönen Tag! Ein perfekter Abschluss
von einer perfekten Woche. Es fiel uns richtig schwer, von der Piste
wieder runter zu gehen!
In dem Depot wurden
am Nachmittag dann die geliehenen Ski zurückgegeben und die eigenen
wieder zur Herberge getragen. Dort angekommen mussten wir wehmütig
anfangen, aufzuräumen und Koffer zu packen.
Am Abend wurde ein
Abschlussprogramm vorbereitet. Dieses bestand aus einigen Spielen, bei
denen drei Gruppen gegeneinander antraten, z.B. gab es ein Quiz. Als spaßiges
Extra spielten wir noch „Bierpong“ mit Almdudler, welches wir
deswegen auf „Almdudlerpong“ umtauften. Bei diesem Spiel muss man
versuchen, mit einem Tischtennisball in einen Becher voller Almdudler zu
werfen. Der Verlierer des Spiels muss anschließend die übrigen Becher
Almdudler austrinken. Danach hatten alle noch mal eine knappe Stunde
Zeit, um sich fertig zu machen. Anschließend ließen wir den Abend noch
in einer Aprés-Ski Bar ausklingen.
TAG 6: Dieser Tag begann schon sehr
früh. Um sieben Uhr gab es Frühstück. Vor dem Frühstück mussten die
Koffer fertig gepackt, die Zimmer aufgeräumt
sowie die Betten abgezogen sein. Geplant war die Abfahrt um neun Uhr. Um
zehn Uhr fuhren wir dann los. Um halb sieben abends kam dann endlich ein
erschöpfter Busfahrer mit 30 müden Schülern im Gepäck heil wieder in
Mannheim an.
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