Auf russischen Spuren in Baden-Baden


Wahrscheinlich bedürfte es nicht einmal des Hinweises im Bildungsplan, dass man die russisch-deutschen Kulturbeziehungen in Baden-Baden studieren sollte, da eine Wallfahrt an die Stadt an der Oos ohnehin für "Russen" und "Nichtrussen" Ehrensache ist. Stadtbild, Klima und Atmosphäre, geprägt vom Schwarzwald bis zum Kurpark mit Spielkasino machen den Reiz Baden-Badens aus.

Diesem durfte der Russischkurs mit Kurslehrer Gerhard Genthner am 18.5.07 ausgiebig frönen, der sich im Unterricht mit Referaten zu den Spuren, die Russland in dieser deutschen Stadt hinterlassen hat und immer noch hinterlässt, ausgiebig vorbereitet hatte. Auf Schritt und Trott gibt es zu diesem Thema etwas zu entdecken: Russische Kirche, Lichtentaler Allee, Turgenjew-Denkmal, Spielkasino, Palais Menschikow, "Dostojewskij-Haus", um nur einiges zu nennen. Auch das Wetter sorgte an diesem Tag dafür, dass Baden-Baden als Sommerhauptstadt Europas fühlbar wurde und lebhafte Eindrücke von den Kursteilnehmern mit nach Hause genommen werde konnten.



Text/Fotos: Gn