5c Landheim Elmstein

Hinfahrt in das Landschulheim

Die Klasse 5c traf sich am Mittwoch, den 21.10.08 um 8:30 Uhr am Hauptbahnhof. Nach einer Weile verabschiedete sich die Klasse 5c von ihren Eltern. Herr Genthner schaute nach, ob jeder da war, und dann gingen wir aufs Gleis.
Um 8.56 Uhr kam der Zug auch schon angefahren.
Dann stürmte jeder  hinein, weil man einen guten Sitzplatz ergattern wollte, aber die besten Plätze waren schon besetzt.
Während der Fahrt spielten manche Spiele z.B. Karten, oder erzählten sich etwas, wobei die meisten sich vorstellten, wie das Naturfreundehaus ausehen würde. In Lambrecht stiegen wir um in den Bus. Nach einer Weile fuhr der Bus los. 
Eine Weile später stiegen wir in Elmstein aus. Vor uns stand ein Auto mit einem Anhänger, auf den wir unser Gepäck drauf lagen. Ein Helfer vom Naturfreundehaus fuhr das Auto hoch durch den Wald nach Elmstein. Doch wir wanderten durch den Wald, wo sich viele unterhielten. Wir mussten nach einer Markeirung suchen, wo Elmstein draufstand.
Um 10.30 Uhr kamen wir dann an.



Als wir in Elmstein angelangt waren, mussten wir eine Weile vor der Tür warten. Danach haben wir unsere Zimmernummer gesagt bekommen und  erhielten unseren Zimmerschlüssel. Unser Zimmernummer war die Nummer 8. In meinem Zimmer waren: Gülmelek, Aleyna, Lena, Dsera, Elli und ich. Wir waren zu sechst in einem Zimmer. Wir mussten unsere Betten  selbst beziehen, aber das war schwer. Gülmelek war als erste fertig und hat uns dann geholfen. Ich hatte zuerst meinen Koffer ausgepackt und danach mein Bett bezogen. Bei mir hat es sehr lange gedauert. Nachdem wir fertig waren, haben wir Twister und Topmodel gespielt.  Nach dem Auspacken gingen  wir zum Mittagessen und wir bekamen eine heiße Suppe zu essen, und es hat sehr lecker geschmeckt. Es war für mich schon sehr schön am ersten Tag,  außer unserem Zimmer, weil es ziemlich  klein war. Sonst  hat es uns allen im Naturfreundehaus (Elmstein) sehr gut gefallen.

Von Hilal

Haus und Umgebung
Als wir näher kamen, sah man das Haus als erstes von der Seite. Erst als wir an den Eingang kamen, sahen wir die ganze Pracht des großen Naturfreundehauses. Die Zimmer waren sehr groß und schön eingerichtet. Es gab ein Waschbecken in jedem Zimmer.
Der Speiseraum wirkte wie ein riesiger Königssaal, in dem alle Menschen Essen konnten. Die Gaststätte hatte sogar drei riesige Tische für uns reserviert. Es war auch ein riesiges Buffet aufgebaut, auf dem viele leckere Speisen standen.
Es gab auch einen Duschraum, der mit drei Duschen, einem Waschbecken und einer Toilette versehen war. Die Mädchen durften abends duschen und die Jungen morgens. Natalia, Viktoria, Anika und Ilona hatten Glück und bekamen das Luxuszimmer. Dieses war mit vier Betten, zwei Waschbecken und drei Fenstern versehen.
Die Umgebung vom Wald bis zum Berg war sehr schön. Überall waren riesige Bäume, bunte Blumen und herrlicher Waldboden. All diese schönen Sachen haben wir bei einer Waldführung untersucht. In der Nähe des Hauses waren auch zwei Tischtennisplatten, ein Bolzplatz, drei Spielplätze und vieles mehr. Im Haus gab es sogar einen Kiosk, der viele Sorten von Süßigkeiten verkaufte. Das einzige, was uns gestört hat, war, dass immer wieder viel Müll auf dem schönen Waldboden lag.
VON BASRI&TIM





Wanderung zum Goldbrunnen
Als wir zum Goldbrunnen wanderten, mussten wir durch den Wald gehen.
Es gab ganz viele Wurzeln und Steine, einige von uns sind sogar ausgerutscht. Als wir endlich den Wald hinter uns hatten, waren wir an einer Wolfsgrube vorbeigegangen. Die Wolfsgrube bestand aus vielen großen Steinen. Danach kamen wir an einer Jagdhütte vorbei. Manche Kinder gingen schon ganz weit voraus, aber sie nahmen falsche Wege. Wir riefen ihnen nach und dann kamen sie wieder zu uns zurück. Als wir am Goldbrunnen angekommen sind, war es dort sehr schön. Am Goldbrunnen gab es eine Wasserquelle und sehr viele Steine. Manche fanden dort Goldstückchen. Andere steckten ihre Hände ins Wasser, es war natürlich sehr kalt. Über der Quelle entdeckten wir einen Stein, darauf stand Goldbrunnen. Unter dem Stein war so eine Art Höhle. Danach machten wir einen Wettbewerb.Wir sollten den Geist des Waldes basteln. Dazu konnten wir alles Mögliche benutzen. Blätter,Steine,Moos und Tannen-zapfen. Auch kleine Holzstücke durften wir nehmen. Herr Genthner und Frau Becker machten Fotos davon. Danach kehrten wir zum Naturfreundehaus Elmstein zurück. Am Abend erzählten die Lehrer, wie sie es fanden. Dann überreichten Herr Genthner und Frau Becker die Preise für die 3., 2. und 1. Plätze. Die ersten waren Betül, Lissy, Elli und Aleyna. Später erzählten wir uns Gruselgeschichten. Sie  hießen ,,Die schwarze Rose“ und ,,Die Mörderpuppe“. Dann gingen wir alle schlafen.
Von:Lissy & Betül

Der Spielabend
Am 22.10.2008 um 19.00 Uhr fand im Seminarraum der Spielabend statt. Manche Schüler waren schon vorher da, denn sie mussten die Tische und die Stühle so aufstellen, dass der Spielabende überhaupt stattfinden konnte.
Es gab 4 Programmteile:    
                1. Geburtstagsparty
                2. Vorführungen
                3. Spiele
                4. Gruselgeschichten
Die Geburtstagsparty fing mit einer Überraschung  an. Betüls Eltern kamen mit einer riesengroßen Geburtstagstorte und teilten sie uns aus. Betül bekam auch Geschenke von ihren Eltern.
Als nächstes kamen die Vorführungen an die Reihe. Die Kommentatorinnen waren Ilona und Natalia. Der Spielabend fing mit einer Comedy-Show an. Tim und Basri waren daran beteiligt. Dann kam die Zaubershow an die Reihe. Mike, Hazeem, Alperen und Pascal waren die Zauberer. Leider gingen aber manche Tricks daneben. Zuletzt war eine Kunstshow dran und diese haben Anika  und ihre Assistentin Victoria vorgeführt.
Am Ende des Abends war das Hauptprogramm, „die Spiele“ an der Reihe. Es fing mit dem Spiel namens „Chef“ an.Das folgend geht: Wir suchten zufällig einen Schüler aus und er ging vor die Tür. Die anderen suchten wiederum einen aus und der war der Chef. Dann kam derjenige rein der vor der Tür stand rein und musste heraus finden wer der Chef war. Der Chef  musste was vor machen was die anderen nachmachen. Das nächste Spiel war „das Irrenhaus“. Dieses Spiel ging so, dass drei Kinder vor die Tür gingen. Die anderen haben sich eine Krankheit ausgedacht und alle, die vor der Tür waren, mussten die Krankheit heraus kriegen. Wir spielten am Ende des Abends „Hände knoten“. Dann schlug Basri vor, dass wir „der Mörder“ zum Abschluss spielen sollten. 
Die Gruselgeschichten erzählten Dsera, Ilona und Herr Genthner. Ganz am Ende bekamen wir von unserer Lehrerin Fr. Becker eine Gruselgeschichte vorgelesen.
Der Spielabend endete um 22.00 Uhr und jeder musste ins Zimmer. Wir durften bis 22.30 Uhr in unseren Zimmern leise etwas unternehmen.

Von Alperen und Daniel







Die Wanderung mit dem Förster

Nach dem Frühstück gingen wir mit dem Förster in den Wald. Als erstes sahen wir einen Ameisenhaufen. Wir schauten uns den Ameisenhaufen näher an und sahen, dass er sehr flach war. Danach gingen wir zu ein paar alten Bäumen hin. Als wir bei ihnen waren, sahen wir, dass sie ein bisschen rot angemalt waren. Das bedeutete, dass sie schon sehr alt waren und dass sie bald abgesägt werden sollten. Ein Baum sah nicht mehr schön aus. Wir liefen an einer Wolfsgrube vorbei. Eine Gruppe von Jungen entdeckten einen einsamen Hirsch, der ganz alleine hinter einem Zaun war. Der Förster erklärte uns, dass es früher ein Gehege mit Kühen und Hirschen gegeben hatte. Aber dann waren die ganzen Tiere geschlachtet worden und der Hirsch blieb als letztes übrig. Er wird bestimmt auch irgendwann geschlachtet und sein Fleisch verkauft. Danach liefen wir weiter zu den alten Bäumen. Der Förster erklärte uns die unterschiedlichen alten und jungen Baumstämme. Er sagte, dass ein Kirschbaum einer der teuersten Baumstämme ist. Wir sahen uns Bäume an, die über 300 Jahre alt sind. Es gab einen Baum, der keine Krone und Schimmelpilze hatte. Das bedeutete, dass der Baum bald umkippen  wird. Nach dem wir uns die Bäume angeschaut hatten, liefen wir zurück zum Naturfreunde-Haus. Auf dem Weg sahen wir Kühe auf der Weide. Die Wanderung durch den Wald hatte drei Stunden gedauert und der Weg war sehr anstrengend gewesen. Trotzdem hat uns die Wanderung mit dem Förster sehr gefallen. 
Julia Chroscielewska & Irem Erdem



Minigolfbahnen
Wir mussten eine Bahn bauen, die lang und schön sein sollte, es waren auch  Hindernisse bei den Bahnen. z.b. einen Stuhl und einen Becher Deckel. Wir mussten tragen,schieben und bauen. Einige Bahnen waren aus Holz, Stühlen, Stöcken, Blumen, Gras und Blättern.
Die Bahnen mussten 1 Meter breit und 3 Meter lang sein. Herr Genthner gabu uns 45 Minuten Zeit. Die erste Bahn war schön und auch zu schaffen,weil sie hoch und runter ging. Die zweite Bahn, da wurde ein Loch gegraben und ein Becher hinein gesteckt, ein Stuhl war dasHindernis bei dieser Bahn.Wir durften alle Bahnen ausprobieren. Alle haben mit einem Hockeyschläger alle Bahnen ausprobiert, ob sie funktioniert?

Von: Max und Ibo






Die Nachtwanderung

Am Donnerstag, dem 22.10.08, genau um 19.00 Uhr, ging die Gruselnachtwanderung los. Wir stiegen einen hohen Berg hoch, dabei wurde es  
immer dunkler im Wald. Um sich die Angst zu vertreiben, sangen manche Schüler einige Lieder wie z.B.,, Zwei kleine Wölfe“,, I like the flowers“, ,,O Tannenbaum“ und ,,Alle meine Entchen“. Als es stockdunkel wurde, kamen wir endlich an einem Grabstein an. Herr Genthner erzählte uns eine Gruselgeschichte und auch eine gruselige Geschichte zum Rätseln. Alle Schüler hörten ganz aufgeregt zu, doch einigen war es vielleicht etwas zu gruselig, deshalb hielten sie sich die Ohren zu. Nach dem Erzählen machten wir uns schon zum Rückweg bereit. Die hellen Taschenlampen beleuchteten unseren dunklen Weg. Im Wald gab es viele Wurzeln und Steine, auf denen man  im Dunkeln auch ausrutschen  konnte und sich vielleicht auch verletzen. Bald darauf sahen wir auch schon die Stadtlichter und das Naturfreundehaus Elmstein. Wir freuten uns auf das Lagerfeuer und auf das Stockbrot, dass wir gleich los sausten.



Das Lagerfeuer

Als unsere Klasse von der Nachtwanderung zurück kam, mussten wir uns Stöcke  suchen, weil wir beim Lagerfeuer Stockbrot machen wollten. Stockbrot besteht aus  einem Teig, den man um einen Stock wickelt und über das Feuer hält. Herr Genthner hat uns schnell noch die Stöcke geschnitzt. Eine halbe Stunde später, saßen alle schon gemütlich auf den Holzbänken, die um das Feuer herum standen. Fr. Becker gab uns allen noch einen Kloß Teig in die Hand ,den die Leute bei der Jugendherberge vorbereitet hatten. Wir wickelten das Brot um die Stöcke   und hielten es über Das Feuer. Alles war ganz still, bis ich fragte, ob wir uns wieder ein paar Gruselgeschichten erzählen könnten, (wie am Abend vorher). Doch Fr. Becker sagte zu mir, dass ich dann wie gestern Angst haben werde, doch die anderen und ich wollten unbedingt ein paar Geschichten hören. Auch wenn nicht gerade sehr viele davon begeistert waren und sich die Ohren zu hielten, durften wir uns trotzdem noch ein paar Geschichten erzählen, weil die Mehrheit dafür war.