Unvergessliche
Erlebnistage am Vogelsberg |
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Vom 8.6.-13.6. verbrachten wir, die Klasse 7b, mit
unseren Lehrern Frau Morgen und Herrn Schaumlöffel eine supertolle
Landheimwoche bei Herbstein in Hessen. Das Städtchen liegt im
Naturpark Vogelsberg, einem großen Vulkangebiet in der Nähe
von Fulda. |
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Wir waren dort bei der Organisation Erlebnistage in
Blockhütten untergebracht und mussten uns weitestgehend selbst
versorgen, d.h. mit den vorhandenen Lebensmitteln unsere Mahlzeiten
zusammen stellen und jeden Tag in Gruppen Küchendienste
verrichten. Unsere Betreuer Ellen und Jonas und die Hospitantin Kathrin
ermöglichten uns täglich ein erlebnisreiches Programm, trotz
des manchmal nicht so optimalen Wetters. Am ersten Tag mussten wir als Klasse z.B. die schwierigen Aufgaben bewältigen, jeden einzelnen von uns durch ein Spinnennetz mit verschieden großen Maschen zu bekommen und durften dabei jede Masche nur einmal benutzen und mit Balken ein (nicht vorhandenes) Sumpfgebiet zu überqueren. Unsere dabei erzielten Zeiten waren, so die Betreuer, rekordverdächtig. Abends machten wir eine tolle Nachtwanderung an gespenstischen Seen vorbei, wo jeder von uns auch mal ein Stück alleine gehen konnte. |
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Am nächsten Tag standen zwei Kletteraktionen an.
Wir durften- nach einem Sicherheitstraining- sowohl auf eine Birke auf
dem Gelände als auch auf Kisten klettern, die wir selbst
aufstapelten. Mats und Benni schafften beide sogar 17 Kisten!!! |
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Am Mittwoch Morgen zogen wir los zum nahe gelegenen
Weiher und mussten in drei Gruppen aus Reifen, Brettern und Seilen
Flöße bauen, die dann auch tatsächlich einer Fahrt auf
dem Teich Stand halten sollten. Das Bauen dauerte einige Zeit, aber
schließlich konnten unsere drei Modelle, die klangvolle Namen wie
„Bermudadreieck“ oder „Germany´s Next Topmodel“ trugen, ins
Wasser gelassen werden. Alle drei Flöße überstanden zu
unserem Erstaunen zahlreiche Fahrten im flachen Wasser!! |
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Nachmittags überwanden wir einen schwierigen
Niedrigseilparcours als Klasse in Rekordzeit, sodass wir uns einen
Bummel in Herbstein und die Pizza am Abend redlich verdient hatten.
Ausklingen ließen wir den Abend mit einem
Lagerfeuer.
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Mit einem Bollerwagen und viel Gepäck machten
wir uns am Donnerstag auf nach Rixfeld, das ca. 1 Laufstunde entfernt
liegt. Mit Kompass und viel Material bewaffnet wollten wir dort selbst
eine Schluchtüberquerungsvorrichtung aus Seilen bauen. Unterwegs
brach uns die Achse des Bollerwagens, den wir aber dank Herrn
Schaumlöffels Schweizer Messer wieder notdürftig reparien
konnten. Vor Ort in Rixfeld kostete uns der Aufbau viele Absprachen und
c. 1,5 Stunden Zeit. Unsere Konstruktion wurde von Max, einem der Chefs
der Organisation untersucht und für stabil befunden und so konnte
die Überquerung des Vulkanradwegs erfolgen. Jeder von uns brauchte
etwa 5 Minuten, um sich von der einen zur anderen Seite zu hangeln. An
diesem Tag war es kalt und regnerisch, aber auf dem Rückweg und
abends bei Grillwürstchen und „Buntem Abend“ konnten wir uns
wieder aufwärmen. |
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Das Wochenhighlight unter vielen Höhepunkten war
sicherlich unsere Fahrt in die Rhön am Freitag. Ein Bus brachte
uns zu einer ca. 25 Meter hohen Steilwand mitten im Wald, die wir von
unten erklimmen konnten und von der wir uns auch abseilen durften. Das
Wetter blieb stabil und fast jeder von uns nahm die Herausforderung
dieses einmaligen Erlebnisses an. Am Abend konnten wir richtig stolz
sein, das geschafft zu haben! |
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Beim Abschlussabend zogen wir mit unseren Betreuern,
die uns richtig ans Herz gewachsen waren, Bilanz und konnten auf eine
wirklich schöne, harmonische, herausfordernde und aufregende
Erlebniswoche zurückblicken. Nach einer großen Putzaktion unserer Blockhütten und der Verabschiedung von Ellen, Kathrin und Jonas traten wir die Heimreise am Samstag an und trafen gegen 13.40 wieder in Mannheim ein, wo uns unsere Eltern schon ungeduldig erwarteten. |
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Nikola
Morgen und die Klasse 7b |