Besuch der Oper „Die Eisprinzessin“ |
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Gruppenfoto mit den Schauspielern |
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Am
14.Februar 2012 gegen 11:30 Uhr ging die Klasse 6c mit ihrer Lehrerin
Frau Laier los zu der Haltestelle am LFG; sie waren auf dem Weg zu dem
„schnawwl“ Kinder- und Jugendtheater. Als sie dort ankamen, sagte
man ihnen, die Aufführung fände im Studio Werkhaus auf der anderen Seite des Neckars statt, und
so lief die ganze Klasse über die Brücke.
Beim Studio kaum angekommen, begann das Stück auch schon:
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Junge Oper Die Eisprinzessin Der König von Sizilien liebte eine Eisprinzessin, die in seinen Träumen erschienen war. Er suchte sie, aber zunächst vergeblich. Da tauchte die Großmutter vom Teufel auf und bot ihm ihre Hilfe an. Der schwer verliebte König fand nun die Eisprinzessin. Diese zeigte ihm aber die kalte Schulter, wehrte jeder seiner Annährungsversuche ab und stieß ihm einen Eiszapfen ins Herz. Der König konnte von der Großmutter jedoch gerettet werden. Daraufhin ging er drei Jahre zu ihr in die Lehre. Als die drei Jahre vergangen waren, probierte er erneut, allerdings als Frau verkleidet, das Herz der Eisprinzessin zu gewinnen. Sie schlossen tatsächlich Freundschaft und der König lud sie auf sein Schiff ein, um sie mit nach Sizilien zu nehmen und ihr die ewige Schönheit zu zeigen. In seiner Heimat angekommen, verschwand der König und die Eisprinzessin wartete sieben Wochen lang auf dem Boot auf die Rückkehr ihrer angeblichen Freundin. Der König kehrte nun wieder als Mann zurück. Die Prinzessin bat ihn um Hilfe, er sollte ihr die Freundin, die angeblich noch im Rumpf des Schiffes verweilte, zeigen. Bei seiner zweiten Verwandlungsaktion zur Frau konnte sie ihn beobachten und entdeckte die Wahrheit. Nun nahm sie seine Kleider, zog sich diese an und gab sich als König von Sizilien aus. Sie befahl den Wachen, die „Freundin“ sieben Wochen einzusperren. Danach versöhnten sie sich, es wurde geheiratet und sie konnten wieder ihre Rollen tauschen. Die Textgrundlage für dieses Stück stammt von Friedrich Karl Wächter, der schon viele Kinderbücher und Theaterstücke verfasst hat. Die Musik komponierte Kurt Schwertsik im Auftrag der „Jungen Oper“ eigens für dieses Stück.
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