Das Landheim der Klassen 7b und 7c vom 22. bis 29. September 2012 |
Hinfahrt und 1.Tag der Klassenfahrt Die Hinfahrt und der Strandspaziergang nach Zinnowitz Am Samstag, dem 22. September 2012, trafen wir uns um 21.45 Uhr mit den Lehrern Frau Laier, Herr Schäfer, Frau Melter, Herr Reidinger und den zwei Begleitpersonen Andreas und Zoi am LFG. Eigentlich wollten wir um 22:00 Uhr losfahren, nur hatte sich der Busfahrer etwas verspätet, weil er sich verfahren hatte. Als wir unser Gepäck in den Bus geladen und uns von den Eltern verabschiedet hatten, ging es dann auch los. Da war es allerdings schon 22:30 Uhr. So saßen wir also in einem großen, schwarzen Doppeldeckerbus. Da die meisten oben sitzen wollten, hatte die, die unten sitzen wollten, eine eher ruhige und entspannte Nacht. Oben allerdings, dort, wo keine Lehrer saßen, war es die ganze Fahrt lang laut und kaum einer konnte auch nur ein wenig schlafen. In Fulda dann hatten wir einen Fahrerwechsel und der Busfahrer Elmar (er begleitete uns auch die ganze Zeit auf Usedom) fuhr mit uns weiter. Wir machten insgesamt drei Pausen, eine davon war 45 Minuten lang, da der Busfahrer sich auch einmal ausruhen musste und dies im Übrigen auch Vorschrift ist. Als wir mit dem Bus am Waldhof-Hotel um 11:00 Uhr am nächsten Morgen ankamen, freuten wir uns alle sehr darauf, die Zimmer zu sehen und die Gegend zu erkunden.
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Gemeinsam mit Frau Laier,Herrn Schäfer, Herrn Reidinger, Frau Melter, Andreas und Zoi holten wir das Gepäck aus dem Bus und durften dann die Zimmer beziehen. Nachdem wir ein bisschen Zeit für uns hatten, machten wir uns alle zusammen auf den Weg zum Strand von Trassenheide. |
Von da aus liefen wir dann etwa 3 km am Meer entlang, teilweise barfuß und von vielen Quallen begleitet, nach Zinnowitz. |
Dort durften wir uns die Gegend anschauen und der eine oder andere kaufte auch schon etwas. Man muss sagen, Zinnowitz ist eine sehr schöne Stadt mit vielen hübschen kleinen Läden. |
Nachdem wir etwas Zeit in Zinnowitz verbracht hatten, fuhren wir mit der Usedomer Bäderbahn nach Trassenheide (dort befindet sich das Hotel), nur leider stiegen wir an der falschen Haltestelle aus, so dass wir den Weg zum Hotel, noch einmal fast 2 km, zu Fuß gehen mussten. |
Am Hotel angekommen, machten wir uns für unser erstes Abendessen fertig und trafen uns um Viertel vor Sechs an dem Haus, in dem wir ab sofort immer essen würden. Im Speisesaal holten wir uns dann alle in einer bestimmten Reihenfolge unser Essen. Es gab Kartoffeln, Rotkraut. Rahmsoße und Rindfleisch. Auch an Vorspeisen war gedacht und die Vegetarier kamen ebenfalls auf ihre Kosten. Das Essen war sehr lecker und wir wurden alle satt. Nachdem uns die Lehrer noch über den Ablauf der nächsten Tage informiert hatten, gingen wir auf unsere Zimmer oder spielten auf dem Hotelgelände. |
Um 22:00 Uhr war Bettruhe, das hieß also, ab ins Bett und Augen zu. Das ging auch ganz schnell, denn wir waren todmüde. So ging unser erster Tag zu Ende. 2. Tag der Klassenfahrt Ausflug zum „Polnischen Markt“ und nach Heringsdorf
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Am Montag, dem 24.9.2012, sind wir nach dem leckeren Frühstück in unserem Landheim so gegen 9.30 Uhr mit dem Bus in Richtung Grenze Deutschland/Polen gefahren. Diese Fahrt dauerte ca. eine Stunde. Der Busfahrer parkte den Bus an der deutsch-polnischen Grenze; von dort aus gingen wir dann zu Fuß weiter in Richtung „Polnischen Markt“. |
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Bevor wir in Gruppen alleine los laufen durften, bekamen wir noch genaue Anweisungen von unseren Lehrern, wann wir wo wieder zu sein hätten. Wir gingen dann in unseren Gruppen los. Es gab sehr viel zu sehen. Es gab einfach alles, z.B. Süßigkeiten, Uhren, Mützen, Parfüm, Taschen und alles Mögliche an Kleidung |
Wir probierten einige Kleidungsstücke an und versuchten mit den Verkäufern einen guten Preis auszuhandeln. Es gab einfach für
jeden etwas. Einige entdeckten gute Geschenke für zu Hause. Der „Polnische Markt“ ist sehr groß
und man wusste nicht, wo man als erstes
hinschauen sollte. Von allen Seiten wurden wir angesprochen, bzw. wurde versucht,
uns etwa aufzudrängen. Nach zwei Stunden hatten wir den Markt durch, so
dass wir den Rückweg zum
Treffpunkt aufnahmen. Als sich alle
wieder versammelt hatten, liefen wir gemeinsam zurück zum Bus. Im Bus
tauschten wir untereinander unsere Erfahrungen über den „Polnischen Markt“
aus und zeigten uns gegenseitig unsere Einkäufe. Den Lehrern scheint es
auch gut gefallen zu haben, denn sie kamen voll bepackt mit einer Pferdekutsche
am Bus an.
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Jetzt waren wir hungrig. Da die Lehrer schon auf dem Weg zur polnischen Grenze alles für ein gemeinsames Picknick eingekauft hatten und es an diesem Tag gerade mal nicht regnete, wurde in Windeseile der Picknicktisch direkt an der Bushaltestelle aufgebaut. Wir langten ordentlich zu, denn es gab viel Leckeres zu essen. Einige Passanten fragten sogar, ob wir etwas an sie verkaufen wollten. |
Nun ging es weiter nach Heringsdorf. Dort befindet sich die längste Seebrücke Europas. |
Am Strand konnte man noch die Bühne und die große Leinwand sehen, die beim Public Viewing während der Europa-Fußball-Meisterschaft im Einsatz waren. |
Auch in Heringsdorf gibt es wunderschöne Häuser, Hotels und
Geschäfte. Leider war das Wetter nicht so gut, sodass wir froh waren, als
wir wieder im warmen und trockenen Bus saßen. Nach der Rückfahrt und dem gemeinsamen Abendessen ging wieder einweiterer schöner Landschulheim Tag zu Ende
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3. Tag der Klassenfahrt Besuch der „Phänomenta“ und Schifffahrt auf die Insel Ruden Nach dem Frühstück fuhren wir um 10.00 Uhr mit unserem Bus zu dem Technikmuseum „Phänomenta“ in Peenemünde.Als wir in das Phänomenta-Museum hereingingen, sahen wir einen großen Raum, in dem man viele Dinge ausprobieren konnte, hauptsächlich auf dem Gebiet der Mechanik.
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Aus dem Raum heraus führte ein Gang mit vielen Stationen, die die Sinne ansprachen, hauptsächlich den Tastsinn. |
Weiter ging es in einen Saal mit einer Kletterwand. Einige von uns probierten diese sofort aus. |
In weiteren Räumen wurde man aufgefordert, auch im elektronischen Bereich zu experimentieren. |
Wir haben vieles ausprobiert. |
Ganz zum Schluss besuchten wir noch eine Laser-Show. |
In dem Phänomenta-Museum waren viele tolle Sachen. Einen Besuch kann man nur empfehlen. Nach zwei lehrreichen und schönen Stunden fuhren wir mit dem Bus zum Hafen in Karlshagen |
Bevor wir auf das Schiff „MS Astor“ gingen, machten wir neben dem Damm ein Picknick |
Wir fuhren mit einem Personenschiff unter Kapitän Wolf eine knappe Stunde lang zur Insel Ruden. |
Die 800m lange und 400m breite Insel ist ein Naturschutzgebiet und hat einen großen Wald. Sie wird von einem Ehepaar, das auch auf der Insel wohnt, betreut. |
Früher befand sich dort eine Abteilung der Marine, was man noch an den
leer stehenden Kasernenruinen sehen kann. Heute kann man dort viele Vögel
und andere Tiere beobachten. |
Auf der Rückfahrt zum Hafen spielten alle Kinder fröhlich auf dem
Schiff. |
Und wir beobachteten auch auf dem Rückweg zum Hafen von Karlshagen noch
einen Seeadler. |
Im Hafen warteten wir auf den Bus, der auch ein paar
Minuten später kam. Wir erreichten rechtzeitig zum Abendessen unser
Hotel. Die Seeluft hat uns hungrig gemacht, so dass wir wieder das gute Essen sehr genossen. Nach dem Essen durften wir noch bis
21.00 Uhr auf dem Gelände spielen |
und unsere Freunde und Freundinnen auf den Zimmern besuchen. |
Um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Wir schliefen bis zum nächsten Morgen
durch…. 4. Tag der Klassenfahrt Die Fahrradtour zum Kölpingsee Am Mittwoch, dem 26.09.12, nach dem Frühstück ging unsere 30km
lange Fahrradtour los, d.h. 15 km hin und 15 km zurück. Zunächst
mussten aber noch unsere Fahrräder auf uns eingestellt werden.
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Wir fuhren am Meer entlang und an verschiedenen Orten vorbei. Wir fuhren
lange, kurze, schmale und breite Wege. Es ging bergab und bergauf. |
Nach einigen Kilometern machten wir eine Pause am Strand. Ein paar von uns
nutzten das schöne Wetter und gingen ins Meer, manche haben Fußball
gespielt und andere haben sich einfach ausgeruht. |
Wir fuhren wieder ein paar Kilometer weiter, machten dann aber einen Halt an
einer hochgelegenen Aussichtsplattform. Man konnte von dort aus das Meer
sehen und die wunderschönen Strände bewundern. |
Am Ziel angekommen, badeten wir in der Ostsee, spielten Volleyball,
spazierten am Strand entlang auf der Suche nach Muscheln und ruhten uns
aus. |
Nach ungefähr zwei Stunden fuhren wir mit den Fahrrädern zurück
zum Hotel. Es war ganz schön anstrengend. Was haben die Lehrer sich
dabei gedacht? Aber danach durften wir uns ausruhen, bis wir mit dem
Grillen anfingen. Manche hatten noch nicht genug Wasser abbekommen und
sprangen erst einmal in den Hotel-Pool. |
Beim Grillen gab es sehr leckere Sachen, wie zum
Beispielverschiedene Steaks, Wurst, Fleischspieße, Brot,
Salate….usw. Nach dem Grillen hatten wir Freizeit. Wir tobten am
Spielplatz vor unserer Tür herum. Als es etwa 21.00 Uhr war, liefen
viele von uns zum Strand. Herr Reidinger hatte sich etwas Schönes und
Originelles ausgedacht. Wir spielten Fußball am Strand, im Dunkeln. Wir hatten einen rot leuchtenden Ball.
Es gab zwei Mannschaften, die mit neonfarbigen Armbändern
gekennzeichnet wurden. Die Armbänder leuchteten in den Farben Rot und
Blau. Jede Mannschaft hatte 17 Spieler. Es war sehr lustig und es gewann
die rote Mannschaft. Am Ende liefen wir alle wieder zurück und fielen
todmüde in unsere Betten. Es war auch schon spät und es war ein
anstrengender, aber lustiger Tag. 5. Tag der Klassenfahrt Das „Ozeanum“ in
Stralsund Morgens, als wir aufstanden, machten wir uns für das Frühstück
fertig und gingen wie üblich in den Speisesaal. Es gab wie jeden
Morgen eine große Auswahl an Speisen. Nach dem Frühstück gingen wir noch mal auf unsere Zimmer, bepackten
unsere Taschen mit Verpflegung und anderen nützlichen Sachen. Um 9:20
Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Stralsund. Dort liegt im Hafen übrigens
die „Gorch Fock“. |
Als wir ankamen, gingen wir in das meeresbiologische Museum „Ozeanum“. |
In diesem Museum gibt es viele Aquarien mit verschiedenen Fischarten. |
Der
Besucher erhält Einblicke in unterschiedliche marine Lebensräume
vom Bodden bis zum offenen Atlantik. Das „Ozeanum“ zeigt eine faszinierende
Unterwasserreise durch die nördlichen Meere und ist zum Europa Museum
des Jahres 2010 gekürt worden. |
Zwei Stunden hatten wir Zeit, uns alles anzuschauen. Am Ende des Rundganges
durch das „Ozeanum“ wird dem Besucher noch ein Höhepunkt geboten.
Der zentrale Raum von etwa 20 m Höhe und 30 m Länge nimmt die
Wale und andere Riesen der Meere in Modellen im Originalmaßstab auf. |
Es war beeindruckend und einige von uns hätten sich noch länger
dort aufhalten können. Vor allem unsere zwei Biologielehrer, Frau
Melter und Herr Schäfer, hatten Mühe, pünktlich an unserem
Treffpunkt zu sein. Anschließend liefen wir zum Marktplatz von Stralsund mit der
Nikolai-Kirche. Von dort aus durften wir 1½ Stunden in Gruppen
durch die Stadt laufen. |
Einige von uns verweilten an den Wasserspielen auf dem Marktplatz, andere
nutzten die Zeit, um sich etwas zu essen zu kaufen, denn wir hatten jeder
5.- Euro für einen Mittagssnack bekommen. Leider war kein McDonald in
der Nähe. Als die Zeit um war, fuhren wir wieder mit dem Bus zum Hotel
zurück. Um 18:00 Uhr aßen wir mit großem Appetit unser Abendessen,
gingen dann wieder in unsere Zimmer und probten noch einmal für den
„Bunten Abend“, unserem Abschlussabend. Um 21:00 Uhr war es soweit. Wir trafen uns im Speisesaal,
jeder setzte sich auf einen Stuhl und die Vorführungen konnten
beginnen. Zoi übernahm die Moderation.
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Jede Gruppe führte einen kleinen Sketch auf. Manche Gruppen waren sehr
lustig. |
Außerdem zeigten wir noch unsere Kostüme entsprechend dem Motto
unseres Landheimes „Piraten und andere Meeresgestalten“. |
Einige Gruppen waren sehr phantasievoll. |
Während des ganzen Aufenthaltes hatten wir auch jeden Tag gruppenweise
ein Quiz zu lösen, das Frau Laier und Herr Reidinger bereits
ausgewertet hatten. Die Aufführung der Gruppe, die Kostüme und
das Quizergebnis waren die Grundlage für die Preisverleihung.
Insgesamt drei Gruppen konnten mit wunderschönen Stofftieren,
z.B. blauen Tintenfische, für ihre Leistungen belohnt werden.
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Außerdem hatten die Lehrer für jeden von uns als Andenken an
unser Landheim eine kleine Schatztruhe vorbereitet, in der Sand von
Trassenheidener Strand, Muscheln und Bernsteine zu finden waren. Gegen
23:00 Uhr war der Abend zu Ende und wir gingen auf unsere Zimmer. Danach
machten wir uns fertig zum Schlafengehen. Es sollte unsere letzte Nacht im
„Waldhof-Hotel“ werden. 6. Tag der Klassenfahrt und Rückfahrt Die Bernstein-Therme und Zinnowitz Nach dem tollen Frühstück packten wir unsere Koffer und räumten
die Zimmer auf.
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Nachdem wir mit vereinten Kräften und dank der Hilfe unseres Busfahrers
Elmar den Bus beladen hatten, machten wir uns auf den Weg zur „Usedomer-Bäder-Bahn“,
um nach Zinnowitz zu fahren. Die Badesachen hatten wir vorsorglich in
unsere Rucksäcke gepackt und auch unseren Reiseproviant. Jetzt ging
es zur Bernsteintherme, ein Hallenbad mit Meerwasser, aber auf 28 Grad erwärmt.
Drei Stunden vergnügten wir uns dort bei angenehmer Temperatur. |
Viele von uns hielten sich im Strömungsbecken auf, andere machten
Schwimmwettkämpfe oder probierten Kopfsprünge und anderes aus. |
Danach hatten wir Gelegenheit, uns noch einmal in aller Ruhe in Zinnowitz
umzuschauen, die letzten Einkäufe zu tätigen oder ein letztes
Mal am Strand zu sitzen und das Meer zu bewundern. Um 18.00 Uhr trafen wir
uns am Bahnhof, wo schon unser Busfahrer, der uns übrigens
hervorragend fuhr, erwartete. Die Heimfahrt nach Mannheim startete. Die
Lehrer hatten uns versprochen, dass wir, wenn wir uns im Bus gut benehmen,
am späten Abend bei einem McDonald Halt machen würden. Wir haben
uns bemüht. Mitten in der Nacht, als Elmar seine längere Pause
machen musste, fielen wir dann auch bei McDonald auf einem Autohof ein.
Danach versuchten wir ein paar Stunden zu schlafen. Um 7.00 Uhr morgens am
29. September 2012 kamen wir alle wohlbehalten am LFG an. Unsere Eltern
erwarteten uns bereits und schlossen uns in die Arme. Es war wunderschön in Usedom, wir haben viel Interessantes erlebt,
haben uns näher kennen und verstehen gelernt, haben die Lehrer auch
mal privat erfahren, aber es war auch schön, wieder in Mannheim zu
sein. Danke an alle Lehrer und an Zoi und Andreas, wir haben uns sehr gut
betreut gefühlt.
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