Kurzlandheim der Klasse 5d

Endlich war es soweit. Auf unseren Ausflug ins Landheim hatten wir uns schon lange gefreut. Denn am 24.10.12 gingen wir schon los, wir fuhren mit dem Zug bis zum Finsterbrunnertal im Pfälzer Wald. Unser Gepäck wurde zum

Naturfreundehaus gefahren. Wir liefen mit GPS-Geräten durch Wald und Straßen, bis wir angekommen waren. Als nächstes wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt.

Wir räumten unser Gepäck in unsere Schränke, gingen raus und erkundeten die Umgebung. Danach bauten wir Jungs mit Herrn Weisbrod eine Tischtennis-Platte. Diese bestand aus zwei hohen Tischen und aus einem Netz. Wir spielten Tischtennis und andere spielten im Wald und bauten Verstecke,  bis es Mittagessen gab. Das Essen war übrigens lecker.

Nach dem Essen versammelten wir uns draußen, denn wir spielten dann ein Spiel, um uns besser kennen zu lernen. Nun hatten wir Freizeit. Wir durften spielen und toben. Als es dunkel wurde, machten wir ein Lagerfeuer, dabei aßen wir Stockbrot und sangen Lieder. Am Abend las uns Herr Weisbrod aus „Gregs Tagebuch 3" vor.

Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit einem Spiel weiter. Frau Gallenstein und Herr Weisbrod hatten Karten, auf denen entweder ein Schwein oder ein Schaf drauf war. Alle mussten eine Karte ziehen. Wenn ein Schwein drauf war, musste man mit Herrn Weisbrod gehen und Hindernisse durchqueren wie z.B. ein Spinnennetz überqueren, wenn man ein Schaf gezogen hatte, dann musste man mit Frau Gallenstein gehen und ein T-Shirt bemalen. Danach wurde gewechselt.
Nach dem Mittagessen machten wir eine tolle Schatzsuche mit GPS-Geräten und vielen Aufgaben. Das lustige war, dass wir die ganze Zeit durch den Wald liefen und der Schatz ganz nah am Naturfreundehaus war. Der Schatz bestand aus Gummibärchen und Lutschern. Das Abendessen verzögerte sich durch unsere Schatzsuche etwas, aber das das machte nichts.

Als es dunkel wurde, begann die Nachtwanderung. Meiner Meinung nach war das die Landheimaktion, die am meisten Spaß gemacht hat. Herr Weisbrod hat nämlich jeden einmal erschreckt. Am dritten und letzten Tag war es dann so weit. Wir packten unsere Koffer und liefen zum Bahnhof. Dort nahmen wir den Zug und fuhren nach Hause. Wir waren alle ziemlich traurig, dass es vorüber war, doch wir freuten uns, unsere Eltern wieder zu sehen.

 

Etnik 5d