Skilandheim der Klasse 7d im Januar 2013

1.Tag (Hinfahrt) Samstag 12.01.13:Als wir uns auf dem Schulhof versammelten hieß es um 0.00 Uhr erstmal: Happy Birthday Cem! Als sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten und im Bus saßen, ging’s dann um 0.15 Uhr nach Österreich los! Bis auf ein paar Wenige schliefen alle relativ schnell ein. Frühstück gab es um 5.00 Uhr morgens beim Mc Donald’s. Um circa 7.00 Uhr erreichten wir das Zillertal. Nachdem wir alle unsere Skier ausgeliehen hatten, fuhren wir mit der Gondel hoch zum Berggasthof Gerlosstein. Nach kurzer Wartezeit, einer ersten warmen Mahlzeit und einem kleinem Schneespaziergang kam es zur Zimmereinteilung. Als nun jeder einen Platz in einem Zimmer gefunden hatte und  jeder seinen Koffer ausgepackt hatte, besichtigten wir erstmal die Zimmer der Anderen und machten es uns in unseren Zimmern gemütlich. Nach dem Abendessen unternahmen wir noch eine kleine Nachtwanderung und fielen nach der langen Fahrt alle todmüde ins Bett.
2.Tag(1. Tag auf Skiern) Sonntag 13.01.13: 7.15 Uhr: Herr Duffing ging durch die Zimmer und weckte uns alle. Wir hatten nun 45 Minuten Zeit bis zum Frühstück. Nachdem jeder aufgegessen hatte, kam es zur ersten Besprechung des Tages. Wir wurden in zwei Skifahrgruppen aufgeteilt: Die „Profigruppe“ für alle, die schon einmal Ski gefahren sind, und die Anfängergruppe für alle, die noch nie zuvor auf Skiernstanden. Um 9.00 Uhr ging’s dann los auf die Piste! Herr König fuhr mit der Profigruppe und Frau Jensen und Herr Duffing mit der Anfängergruppe. Zu allererst gingen beide Gruppen auf den Anfängerhügel. Die Profigruppe fuhr dann aber schon nach recht kurzer Zeit auf der blauen und dann schließlich auf den beiden roten Pisten. Um 12.45 Uhr gab es Mittagessen und es ging um 14.00 Uhr sofort wieder weiter. Beide Gruppen fuhren bis um circa 16.00 Uhr. Da es erst um 18.45 Uhr Abendessen gab, hatten wir noch viel Freizeit, in der wir viel Spaß hatten. Nach dem Abendessen war ein Spieleabend angesagt. Während die Einen Poker spielten, spielten die Anderen lieber Spiele, wie zum Beispiel Phase 10. Um circa 21.00 Uhr mussten wir hoch auf unsere Zimmer und durften uns dann bis zur Nachtruhe um 22.00 Uhr frei bewegen. Vom vielen Skifahren waren wir alle müde und schliefen relativ früh ein.
3.Tag Montag 14.01.13: Wie jeden Morgen wurden wir erneut von Herr Duffing um 7.15 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück ging es dann wieder los auf die Piste. Mittlerweile hatte jeder die Begeisterung am Skifahren gefunden!Als das Skifahrprogramm am Vormittag beendet war, gab es dann wie an jedem Tag Mittagessen. Danach ging es natürlich sofort wieder weiter. Als auch das Skifahrprogramm am Nachmittag erledigt war, hatten wir dann erst mal wieder ein bisschen Freizeit bis zum Abendessen. An diesem Tag schauten wir nach dem Abendessen den Film: „Ziemlich beste Freunde“. Der Film war sehr ernst und lustig zugleich. Wie immer war es um 22.00 Uhr Zeit für die Nachtruhe.

4.Tag Dienstag 15.01.13: Auch dieser Tag begann um 7.15 Uhr mit dem Weckruf von Herrn Duffing und dem darauffolgendem Frühstück um 8 Uhr. Gleich danach ging‘s ab auf die Piste mit der Warnung auf jeden Fall Sonnencreme benutzen zu müssen. Skifahren macht hungrig, und deshalb langten alle beim Mittagessen ordentlich zu. Nach einer kurzen Verschnaufpause fuhren die 3 Gruppen, von Frau Jensen, Herr Duffing und Herr König geleitet, wieder los. Auch das für nach dem Abendessen geplante Programm durfte nicht fehlen. Dieses Mal ging es mit Poporutschern auf einen kleinen Hang neben unserem Haus, wo wir uns auch eine harte Schneeballschlacht lieferten. Leicht durchgefroren, müde und klitschnass gingen wir abends wieder in unsere Zimmer.

5.Tag Mittwoch 16.01.13: Unser Tag begann wie immer um halb acht mit einem Klopfen an der Tür und mit den Worten: ,,Sind alle wach!?“. Danach gab es wie immer Frühstück und um 9 ging’s dann schon auf die Piste. Nach unserem Frühsport (das Skifahren) gab es ein üppiges Mittagessen. Auch auf den Nachmittagssport freute sich fast jeder. Leider gab es schon ein paar Verletzte die an diesem Tag zu Hause bleiben mussten. Das Highlight der Woche fand jedoch am Mittwochabend statt: Wir gingen auf der längsten Naturrodelbahn im Zillertal rodeln. Nachdem schließlich alle die 7km der Rodelbahn heruntergebrettert waren, gondelten wir glücklich wieder nach oben in unsere Unterkunft und gingen zufrieden ins Bett.

6.Tag Donnerstag 17.01.13: Wir haben mal wieder um 8 Uhr gefrühstückt und sind danach gleich wieder Ski gefahren. Auch das Mittagessen war wie üblich um 12.45 Uhr, obwohl wir wegen des schlechten Wetters und der Kälte schon ein wenig früher eintrafen als sonst. Nach unserem leckeren Essen sind wir wieder auf die Piste um nochmal den Schnee und das Gefühl auf Skiern zu stehen zu genießen. Am Abend gab’s dann ein gemütliches Programm mit Abendessen und Spieleabend.

7.Tag Freitag 18.01.13: Am Freitag den 18.01. sind wir zum letzten Mal um halb acht geweckt worden. Danach gab es wie immer um acht Uhr Frühstück. Da es der letzte Tag im Skilandheim war, überlegten sich unsere Lehrer etwas ganz Besonderes: Wir machten eine Rallye auf Skiern. Nach diesem anstrengendem Vormittag aßen wir, wie so oft in dieser Woche, um 12.45 Uhr zu Mittag. Daraufhin ging es wieder ab auf die Piste. Dieses Mal durften wir aber in Gruppen fahren, das heißt: ohne Lehrer!! Viele von denen, die in diesem Jahr das erste Mal auf Skiern standen, trauten sich auch schon auf eine rote Piste. Leider mussten wir nach dieser coolen Abschlusstour unsere Skier wieder abgeben. Also alle rein in die Gondel und runtergeliftet, Skier abgegeben und wieder hochgefahren. An diesem letzten Abend hatten wir dann nochmal Zeit mit unserer Klasse eine kleine „Skilandheim- Abschlussparty“ im Partyraum unseres Hotels zu feiern. Nach diesem langen Abend fielen wir alle erschöpft in unsere Betten.

8.Tag (Rückfahrt) Samstag 19.01.13: An diesem letzten Morgen klopfte Herr Duffing schon um 5 Uhr an unsere Türen um uns zu wecken. Danach hieß es die Sachen noch in den Koffer stopfen, die wir am Freitagabend noch nicht eingepackt hatten. Noch vor dem Frühstück um 6 Uhr (bei dem manche von uns noch seeeehhhr müde waren) trugen wir unsere Koffer an die Gondelstation, damit wir gleich mit der ersten Gondel runter zu unserem Bus fahren konnten. Nachdem unser ganzes Gepäck im Bus verstaut war, traten wir die lange Reise gen Heimat (Mannheim) an. Dort wurden wir von unseren Familien herzlich in Empfang genommen.

Wir bedanken uns vor allem bei Frau Jensen, Herrn Duffing und Herrn König für dieses tolle Landheim und für das, was wir in dieser einen Woche erleben durften!

Leon R., Charis P. und Melina D. (7d)