Landschulheim-Aufenthalt der Klasse 5d in Elmstein vom 12.-14.11.2007
Am 12.11.2007 fuhren wir - die Klasse 5 d - in das Naturfreundehaus Elmstein. Alle freuten sich schon Wochen vorher auf den ersten gemeinsamen Ausflug. Als wir dort ankamen, packten wir erst einmal unsere Koffer aus. Danach hatten wir eine Besprechung mit unserer Klassenlehrerin Frau Laier. Sie erklärte uns, was an diesem Tag geplant war. Als erstes stand eine Besichtigung mit Herrn Wunderle an. Wir liefen zu einem nahe gelegenen Wald. Die Bäume waren ganz schön groß und wir hatten eine tolle Aussicht.
Nach etwa 15 Minuten waren wir wieder im Naturfreundehaus und dann ging es auch schon zum Mittagessen.

Als Vorspeise gab es Tomatensuppe und zur Hauptspeise gab es Geschnetzeltes. Alles schmeckte sehr gut. Als wir gegessen hatten, suchte jeder Tisch zwei Leute heraus. Sie räumten das Geschirr weg und wischten den Tisch ab. Danach hatten wir eine kurze Pause für uns. Als die Pause vorbei war, trafen wir uns alle im Hof. Wir hatten uns warm angezogen, wie es Frau Laier gesagt hatte und dann ging es auch schon los. Mit von der Partie waren Herr Wunderle, unser Musiklehrer, und Herr Katzer, unser Referendar. Auf dem Weg zu einer Quelle verriet uns Frau Laier, dass wir vielleicht den Urmi sehen würden.

Wir wussten nicht, wer oder was Urmi ist. Als wir an der Quelle ankamen, sahen wir zuerst einmal dicke Blubberblasen aus dem Wasser steigen. Dann kam plötzlich ein kleiner, orangefarbener Frosch zum Vorschein.

Das war also Urmi. Wir hatten uns etwas Größeres, Gefährlicheres vorgestellt.

Zum Glück mussten wir den Frosch nicht küssen wie im Märchen "Der Froschkönig". Dann ging das Programm weiter. Als nächstes wurden wir in Gruppen eingeteilt. Es gab insgesamt fünf.
Jede Gruppe musste eine Miniaturlandschaft bauen. Wir hatten 50 Minuten Zeit. Als wir fertig waren, machte Frau Laier von den schönen Bauwerken Fotos.


Jetzt war es aber wieder Zeit, zum Naturfreundehaus zurückzukehren.

Wir hatten Freizeit und konnten machen, was wir wollten. Zum Abendessen trafen wir uns im Speisesaal. Wir waren alle schon aufgeregt, denn als nächstes stand das Lagerfeuer auf dem Programm. In der Nähe unseres Hauses war ein Lagerfeuerplatz. Wir hatten uns bei der Rückkehr von Urmi Stöcke gesammelt. Um diese Stöcke wickelten wir nun einen speziellen Brotteig (Stockbrot) und hielten das Ganze ins Feuer. Die meisten von uns hatten das noch nie gemacht und waren gespannt, ob es schmeckt. Es hat geschmeckt!

Jetzt war die Geburtstagsparty von Fatma an der Reihe. Wir gingen in unser Zimmer, zogen uns um und trafen uns im Partyraum des Naturfreundehauses Elmstein (Was die nicht alles hatten, zum Glück!!!). Wir hörten Musik, spielten und erzählten. Zu später Stunde las uns Herr Katzer eine "Gute Nacht" Geschichte vor. Todmüde fielen wir dann alle ins Bett.

Am nächsten Tag wachten wir ausgeruht auf und freuten uns schon alle auf das Frühstück. Es gab alles, was man zu einem leckeren Frühstück braucht: Brötchen, Kuchen, Marmelade, Käse usw. Frau Laier verriet uns, dass wir einen Spaziergang mit dem Förster durch den nahe gelegenen Wald machen würden. Wir zogen uns wieder warm an und trafen uns im Hof. Der Förster, Herr Gäßgen, war auch schon da und erklärte uns, wie wir uns im Wald verhalten sollten. Wir marschierten los.

Zuerst sahen wir einen riesigen Ameisenhaufen. Er erklärte uns, dass der Haufen im Sommer noch viel höher wäre. Weiter ging es auf unserer Wanderung.

Dabei sahen wir noch eine Wolfsgrube, einen 300 Jahre alten Baum und verschiedene große Pilze, die an Bäumen wuchsen.

Wir bedankten uns ganz herzlich bei dem Förster. Bevor wir zurückgingen, verriet uns Frau Laier noch, wer die meisten Tannenzapfen sammeln würde, bekäme die meisten Punkte. Das war wichtig für den Gewinn des Gruppenpreises. Auf dem Weg zurück hatten sich einige Mädchen ein Lied ausgedacht (Text verschweigen wir lieber)…. Als wir zuhause ankamen, hatten wir erst einmal Freizeit und danach gab es Mittagessen. Manche sammelten danach noch für die Gruppenaufgabe. Ein Junge von den "Adler Mannheims" (so hatte sich eine Gruppe genannt) verletzte sich dabei so schwer, dass er von seinen Eltern abgeholt werden musste. Es stellte sich später heraus, dass er eine Verletzung am Sprunggelenk hatte. Er tat uns allen sehr leid. Nach diesem Schock lenkte uns Frau Laier ab und gab uns die nächste Aufgabe. Wir sollten eine Minigolfanlage bauen.

Mit voller Begeisterung gingen alle an die Arbeit. Jeder wollte bei dieser Aufgabe Gewinner sein. Die Minigolfanlage wurde aus Holz und aus Steinen gebaut. Als wir alle fertig waren, spielten wir eine Runde Minigolf. Es war ganz schön schwer. Danach mussten wir alles aufräumen. Phhhuuu! das war eine Arbeit. Aber jetzt hatten wir erst einmal Freizeit. Danach gab es auch schon Abendessen. Wir waren alle ganz aufgeregt, denn nun stand die Pyjamaparty an. Sie fand im Partyraum statt.

Jede Gruppe hatte einen Spieler herausgesucht. Er bekam Fragen von Herr Katzer gestellt (so ähnlich wie beim Spiel "Wer wird Millionär) und konnte "Waldonär" werden, denn die Fragen bezogen sich auf die Informationen, die wir von dem Förster erhielten. Außerdem hatte jede Gruppe eine Präsentation oder ein Spiel vorbereitet. Am Ende bekamen wir noch eine "Gute Nacht" Geschichte vorgelesen. Dann gingen wir ins Bett.

Am nächsten Morgen frühstückten wir noch ein letztes Mal in Elmstein. Danach stand noch ein Spiel auf dem Programm.

Wir spielten gegen andere Gruppen "Stadt, Land, Fluss" und Tischtennis. Danach wurde der Sieger ermittelt. Die "Adler Mannheim" hatten gewonnen. Nur ein paar Punkte dahinter kamen die "Eulen" auf Platz zwei. Aber alle waren Sieger, denn alle hatten sich große Mühe gegeben. Und schon kamen die ersten Eltern um uns abzuholen.
Wir werden Elmstein nie vergessen, denn es war toll !!!!!!!!
(Alessa Weiss, 5d)