7a auf den Spuren der Römer in Ladenburg


Am Dienstag den 30.01.07 ging die Klasse 7a mit Frau Laier und Herr Genthner nach Ladenburg. Im Museum empfing uns eine Führerin, mit der wir in das Museum hineingingen. Nach Steinzeitfunden widmeten wir uns dem Thema, weswegen hiergekommen waren, den Römern. Zuerst haben wir Fotos angeschaut, die von Flugzeugen aus der Luft aufgenommen waren. Auf ihnen waren im Gelände Schatten zu sehen, die auf Steine früherer römischer Mauern oder Straßen hindeuteten und mithilfe derer Grabungen nach Überresten aus der Römerzeit vorgenommen wurden. Schließlich kamen wir ins Untergeschoss. Neben der Treppe war eine Nachbildung von einer römischen Getreidedarre zur Trocknung von Getreidekörnern. Gegenüber waren Grab-Urnen aus dem römischen Reich und Gegenstände, die man in ihnen gefunden hatte. Im nächsten Raum war in einer Vitrine römisches Geld. Auf den erhaltenen Münzen waren die Köpfe von den damaligen Herrschern Roms abgebildet.

Danach kamen wir zu der Puppe eines lebensgroßen Soldaten, an dem wir dessen Ausrüstung und Gepäck besprachen. Die Reitsoldaten trugen ein Kettenhemd, dass sich vom Panzer der Fußsoldaten unterschied.
Dann kamen wir zu den Amphoren, die zur Aufbewahrung und Transport von Wein, Olivenöl und anderen Flüssigkeiten dienten. Sehr beliebt war das Fischaroma, das die Römer zu vielen Speisen aßen. Es bestand aus vergorenem Fisch, Öl und Gewürzen.
Schließlich kamen wir zur Religion der Römer. In der Ausstellung zeigten sie einen Altar mit zwei Göttern, Mithras und Dionysus, darauf. Der Altar war eine Kopie von einer originalen Steinskulptur, die mit den Originalfarben bemalt war, die wohl früher verwendet wurden. In der Mitte des Raumes befand sich eine Säule in der Götter abgebildet waren.
Danach machten wir in Gruppen eine Römer-Rallye durch das Museum, deren Ergebnisse
eingesammelt und im Unterricht später ausgewertet wurden. Natürlich gab es eine Gewinnergruppe und Preise. Wir bedankten uns für die Führung und kehrten mit mehr Wissen nach Hause.




(Lukas Heusel und Benjamin Odvarka/Fotos: Gn)