Klasse 8b in Bonndorf vom 26.9.04- 02.10.04


Als wir mit unseren Begleitern, Frau Wolf und Herrn Bohn, auf den Bus warteten, waren alle sehr aufgeregt. In Bonndorf angekommen waren wir sehr begeistert von dem tollen Landheim, das uns erwartete. Nach der Aufteilung der Zimmer erkundigten wir im Regen das Gelände und die Stadt. Wieder in der Herberge angekommen nutzten wir unseren Freiraum, da die anderen Klassen noch nicht eingetroffen waren, um die interessanten Angebote der Jugendherberge zu erforschen. Nach dem Abendessen kehrte Ruhe in die Menge ein und wir verteilten uns auf die Zimmer um noch etwas zu plaudern. Am nächsten Morgen, gestärkt durch das Frühstück und gut ausgerüstet mit Lunchpaketen, erwartete uns ein Führer mit seinem Hund der uns durch die Wutachschlucht begleiten wollte. Als wir uns einen Weg durch die Schlucht kämpften hatten einige etwas Angst aber im Allgemeinen war es eine interessante Erfahrung für uns. Erschöpft und verdreckt erreichten wir nach ca. 15 km wandern unser Ziel: die Jugendherberge. Dort begrüßten wir unsere neuen Mitbewohner und da wir uns mit ihnen anfreundeten, fiel der geplante Spieleabend der Lehrer ins Wasser.

Dienstags machten wir uns auf den Weg zum R(h)einfall in der Schweiz von dort aus machten wir uns auf den Weg in die Stadt Schaffhausen um etwas zu bummeln.
Mittwoch morgens wanderten wir mit unseren Kollegen ins Narrenmuseum um uns dort interessante Masken anzuschauen. Anschließend machten wir eine Stadtrallye bei der wir uns verliefen und am Ende total aufgelöst zurückkamen. Wir freuten uns schon alle auf den nächsten Tag, an dem wir den Feldberg besteigen würden.
Dieses erwies sich jedoch als ein Alptraum da wir die ganze Zeit nach oben tiefen und unser Führer ellenlange Reden hielt. An diesem Abend verbrachte die Hälfte der Klasse in der Disco während die anderen es bevorzugten sich auf den Zimmern zu unterhalten. Freitags besuchten wir das Heimatmuseum Hüsii und wanderten den Rest der Strecke zum Schluchsee wo wir eine Bootsfahrt unternahmen. Im Landheim packten wir unsere Sachen und verbrachten einen gemeinsamen Spieleabend.
Am Tage der Abfahrt ärgerten wir uns darüber, dass die anderen Klassen am Tage zuvor einen modernen Doppeldecker zur Verfügung gestellt bekamen während wir mit einem schrottartigem Bus nach Hause fuhren.
Im Laufe der Woche unternahmen wir noch eine Nachtwanderung. Mit dem Essen waren wir sehr zufrieden. Im Großen und Ganzen hätten wir uns kein besseres Landheim vorstellen können. ©

Jana Hyder und Christina Bieg, 8b