LFG-Schüler im Frankfurter Zoo und im Senckenberg-Museum


Am 27.6. 2006 um 7. 25 Uhr trafen wir, die Klasse 6a, uns mit Frau Laier und Herrn Schäfer  zum Ausflug nach Frankfurt am Mannheimer Hauptbahnhof, um 10 Minuten später loszufahren. Im Zug bekamen wir die Arbeitsblätter für die Rallye. Die Fahrt dauerte ca. eine Stunde, die wir nutzten, um schon die ersten Fragen auf den Arbeitsblättern zu beantworten, z.B. an welchen Bahnhöfen unser Regionalexpress hält.



Um ca. 8.50 waren wir am Frankfurter Hauptbahnhof angekommen. Wir stiegen aus und gingen die Treppen runter zur U-Bahn-Station. Als die U-Bahn ankam, stiegen wir sofort ein. Drei Haltestellen später mussten wir noch einmal umsteigen, waren dann aber bald am Frankfurter Zoo. Dort am Eingang vereinbarten wir einen Treffpunkt um 11.25 Uhr. Die einzelnen Gruppen nahmen ihre Arbeitsblätter und eine Wegbeschreibung mit, damit sie die Fragen, die auf den Blättern standen, ausfüllen konnten.


Der Frankfurter Zoo wurde – als zweiter Tierpark in Deutschland – 1858 ins Leben gerufen und im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau hat der Tiergarten sich verstärkt den Hauptaufgaben Erholung, Information, Bildung, Forschung und Naturschutz gewidmet.


Frau Laier und Herr Schäfer gingen ebenfalls den Zoo besichtigen. 




Die Schüler beobachteten dort Affen, die sich merkwürdig und ziemlich witzig benommen hatten.


Wir sahen auch Giraffen, Nilpferde, Nashörner, Löwen, Elefanten, Pinguine, viele verschiedene Vögel, Fische und Reptilien. Auch konnten wir den Jeep und das Flugzeug  des legendär gewordenen Direktors Bernhard Grzimek besichtigen.


Danach sind wir ins Senckenberg-Museum gefahren.
Das Senckenberg-Museum ist mit seinen naturkundlichen Sammlungen das bedeutendste Forschungsmuseum Deutschlands. Die Gründung dieses Naturmuseum geht auf den Frankfurter Arzt Johann Christian Senckenberg zurück, dessen Idee von dem Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe aufgegriffen und voran getrieben wurde. Heute umfasst die Sammlung von Dinosaurier über Fossilien aller Art, Gesteine und Mineralien, wirbellose Tiere, Reptilien, Amphibien, Säugetiere auch eine Abteilung über die Entstehung der Menschheit.


Wir hatten dort zwei Führungen: Die erste Führung begann um 12:00 Uhr. Die zweite um 13:00 Uhr. Wir mussten uns also in 2 Gruppen einteilen. Wir bekamen dort einige seltsame Tiere zu sehen. Das Führungspersonal war sehr geschult und konnte uns viele Informationen geben. Manchmal bekamen wir eine Geschichte über ein Tier erzählt, manchmal war die Information mit einem Erlebnis verbunden.  Grundsätzlich ist es Schülergruppen verboten alleine im Museum herumzulaufen, bei uns wurde zunächst eine Ausnahme gemacht, sodass einige noch ein wenig länger bei interessanten Sammlungen verweilen konnten.
Als die Führungen beendet waren, ging Herr Schäfer noch einmal mit interessierten Schülern in das Museum um ihnen noch etwas zu erklären oder um ihnen zu helfen das Quiz auszufüllen. Die anderen ruhten sich währenddessen mit Frau Laier vor dem Museum aus und verspeisten ihren Proviant.




Schließlich ging es dann wieder gegen 16.00 Uhr mit dem Zug nach Mannheim. Insgesamt war es ein interessanter und lehrreicher Ausflug, bei dem wir aber nur einen Einblick in die Welt der Natur gewinnen konnten.

(Tom Lorenz und Alexander Oettinger)