Baden-Württemberg
in Europa „Generationendialog-Vision Europa“ |
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Am
12.Dezember 2005 nahmen zahlreiche Schüler des Ludwig-Frank
Gymnasiums unter der Leitung von Frau Laier und in Begleitung von Frau
Schwichtenberg und Herrn Burkhardt sowie andere interessierte
Bürger von Jung bis Alt an einem Workshop über Europa teil. Anlass war die offizielle Eröffnungsfeier des Informationszentrums Mannheim - Europa Direkt. |
Um 14.30 Uhr begann
schließlich
im Ratsaal im
Stadthaus Mannheim der erste Programmteil "Generationendialog – Vision
Europa" mit der Begrüßung durch Herrn Christian Specht,
Bürgermeister
der Stadt Mannheim.
Ziel des Workshops war, mit
allen Teilnehmern über
ihre Vorstellungen, Erwartungen und Situationseinschätzung zu
sprechen
und Wissen über das Projekt EU zu vermitteln.
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Nach Darstellung des Ablaufplans
lehrten uns Frau
Dr. Dette-Koch (Staatsministerium Baden-Württemberg) und Frau
Rubbert
(Europa Zentrum Baden-Württemberg) die einzelnen Gedanken und
Schritte
des Zusammenfindens der EU.
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Europa soll
eine Bruderschaft ohne Kriege sein und
einem friedlichen Zusammenleben durch die Kooperation der
Mitgliedsländer dienen: "Schlachtfelder sollen zu Märkten
werden",
"Kugeln und Bomben zu Stimmzetteln". Heute nehmen 25 Staaten an der
Gemeinschaft teil.
1951 schlossen sich die ersten sechs Länder Spanien, Frankreich,
Italien, Deutschland und die Beneluxländer zusammen. |
Gruppendiskussion Themen europäischer Ebene Europäisierung in zehn Jahren:
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Durch diesen
großen
Zusammenschluss gelang es den
Staaten mehr Souveränität und Macht zu erlangen. 1992 hatte
man schon
den Plan die Währung zu vereinheitlichen (Maastricht Vertrag), was
dann
erst zehn Jahre später durchgesetzt wurde. Durch die Gemeinschaft
sollte eine europäische Friedenssicherung gewährleistet
werden. |
Die anschließende
Eröffnungsfeier des
Informationszentrums wurde von Herrn Bürgermeister Dr. Peter Kurz
eingeleitet und von musikalischen Darbietungen der beiden
Popakademiestudenten Denise Modjallal und Christoph Heßler in
beeindruckender Weise umrahmt.
Am Ende fand noch ein kleiner Empfang statt, bei dem Getränke und belegte Brötchen gereicht wurden und man nochmals Gelegenheit zu einem Meinungsaustausch hatte.
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Im
Anschluss folgten das Resumée der beiden Gruppen
und Interviews und Diskussionen mit bekannten EU-Experten, so z.B. Herr
Stächele,
Minister für europäische Angelegenheiten des Landes
Baden-Württemberg,
Herr
Lechner, MdEP Rheinland-Pfalz, und Herr Kubosch, Leiter der Vertretung
der Europäischen Kommission, München über die
Entscheidungsgewichtung
von Land und Bund
in Europa.
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Fazit:
Die Veranstaltung gewährte uns Schülern
zunächst einen Einblick in die Arbeit der Europäischen Union
und in die
Zielvorstellungen, aber sie gab uns auch die Gelegenheit unsere
Visionen mitzuteilen und zu erörtern.
(Veronika Böhm und Julia Diebold, 11c) |