STUDIENFAHRT

LONDON

2004

 

Teilnehmer der Studienfahrt


Frau Schrцder, Elmar Stein, Sebastian Stober, Daniel Gorzko,

Iva Tsvetkova, Manuela Pohl, Susanne Jaeschke, Christiane Bolleyer,

Anna Grabinski, Elif Avcu, Maria Dragon, Katja Grabinski, Anja Schindler, Ellen Merseburg,

Marleen Silbermann, Marie Luise Gillmann, Katrin Erdinger, Gerhard Matejcek

+ Herr Burkhard (unser Fotograf)


Montag, 27.09.2004:

Voller Aufregung und NOCH mit viel Power trafen sich 18 motivierte und abenteuerlustige Schьler und 2 Lehrer, um sich auf den Weg nach London zu machen. Schon im Flugzeug lag eine gewisse Spannung in der Luft…manche weil sie nicht gerne flogen, manche weil sie es kaum erwarten konnten zu fliegen und manche weil sie nicht da saЯen wo sie sitzen wollten.
In London angekommen erwartete uns die erste "englische Konfrontation": der Links-Verkehr. Zwar waren wir alle gewissermaЯen darauf vorbereitet, doch in der Realitдt war das ganze doch erstaunlich…"wie kann man bitte mit der linken Hand schalten???"
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, war es leider schon ziemlich spдt, weswegen wir an diesem Tag leider nicht mehr viel machen konnten, ausser die Gegend etwas zu erkunden.

Dienstag, 28.09.2004:

Total frisch und wissbegierig stьrzten wir uns am nдchsten Morgen in den Tag, nach einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Frьhstьck (Toast, Marmelade, Cornflakes)…
Die erste U-Bahnfahrt stand uns bevor!!! Man muss schon sagen: Die Hektik da unter war faszinierend. Lauter gestresste Englдnder rannten an uns vorbei, wдhrend wir gemьtlich durchlatschten.
Erste Attraktion war das Globe Theatre. Ein Mitarbeiter des Theaters fьhrte uns zunдchst in die "Shakespeare Geschichte" ein. Er war ein Schauspieler und es war sehr interessant ihm zu lauschen. AnschlieЯend ging es in das Innere des Globe Theatres. Hier ein paar Bilder dazu:


Da uns ein riesiges Programm bevorstand ging es anschlieЯend direkt zur Tate Modern. Ein Museum, in der es verschiedene und interessante Bilder und Skulpturen zu sehen gab. Gleich am Eingang konnte man die Spinne "Maman" von Louise Bourgeois bewundern:

Als nдchstes ging es ьber die Millenium-Bridge zur Saint Pauls Kirche.
Danach hatten wir Freizeit und konnten einkaufen gehen oder die Gegend erkunden. Abends gingen wir ins Theater und fielen schlieЯlich am spдten Abend mьde in unsere Betten.

Mittwoch, 29.09.2004:

An diesem Morgen konnte man die ersten Spuren von Mьdigkeit in unseren Gesichtern erkennen. Die ersten Morgenmuffel zeigten ihre wahren Gesichter. Nach dem Frьhstьck ging es als erstes nach Camden Town. Hier erwartete uns ein groЯer Markt mit lauter schцnen Taschen, T-Shirts, Schuhen.


AnschlieЯend ging es zur National Gallery am Trafalgar Square.

Sogar Kunstbanausen kamen auf ihre Kosten, denn man muss zugeben, dass man dort wirklich atemberaubende Werke betrachten konnte.

AnschlieЯend machten wir uns auf den Weg zu Big Ben. Unterwegs konnten wir in der Downing Street ein ‚Changing of the guard’ beobachten.

Da stand er nun vor uns! Big Ben! Frau Schrцder war begeistert: "Ohh, ist er nicht wunderschцn?!?"

Hier ein Bild von Big Ben und Houses of Parliament:


AnschlieЯend ging es im FuЯmarsch weiter zur Kirche Westminster Abbey.

Als nдchstes ging es zurьck ins Hotel. Wir hatten nun ein bisschen Zeit, um uns fьr den bevorstehenden Theaterabend fertig zu machen. Gegen 19 Uhr ging es zum Piccadilly Circus. Ein atemberaubendes Bild:

Wie auch schon am Abend davor, wussten wir nicht so genau, was uns bei dem bevorstehenden Theaterstьck erwartete. Es hieЯ "The complete works of William Shakespeare".
Das einzige was wir also wussten, war, dass uns innerhalb von zwei Stunden alle Stьcke von Shakespeare vorgefьhrt werden sollten, aber wie das so wirklich funktionieren sollte, war fьr uns alle ein Rдtsel.
Im Nachhinein kann man sagen, dass wir nach den zwei Stunden ein vцllig anderes Bild von Shakespeare’s Stьcken hatten. Drei Schauspieler schafften es, sie auf eine wahnsinnig lustige Art darzustellen. Eine wirklich gelungene Vorstellung.

Donnerstag, 30.09.2004:

Der vorletzte Tag unserer Studienfahrt. Frau Schrцder und Herr Burkhard hatten sich fьr diesen Tag einiges vorgenommen, denn es erwartete uns ein riesiges Programm.
Erste Sehenswьrdigkeit war, nach einem FuЯmarsch durch Halb-London, der Buckhingham Palace. Von dort aus ging es zu Harrods, dem riesigen Einkaufszentrum.
AnschlieЯend stand Tower of London und Tower Bridge auf unserem Plan. Dank einer perfekten Planung waren wir pьnktlich zur Hebung der Brьcke da. Ein wirkliches Spektakel, da die Brьcke (soweit ich mich recht erinnere) ca. 80° gehoben wurde.


Nдchste Station war Greenwich. Da es etwas auЯerhalb vom Zentrum lag, fuhren wir einpaar Stationen mit der Metro und liefen dann anschlieЯend durch einen etwas unheimlichen Tunnel unter der Themse durch, um nach Greenwich zu gelangen.
Bei wunderschцnem Wetter (!!!) ging es anschlieЯend etwas den Berg hinauf, von wo man eine wunderschцne Aussicht hatte.


Hier oben befand sich nun auch der Lдngengrad Null. Frau Schrцder konnte sich vor Freude kaum im Zaum halten.

Freitag, 1.10.2004:

Der letzte Tag war da. Nun hieЯ es so schnell wie mцglich packen und dann ab ins Getьmmel, schlieЯlich gab es noch eine Menge Geld auszugeben, aber wenig Zeit. Voller Stress und Hektik ging es in die Geschдfte rein und raus, manche fьhlten sich in der Oxford Street wie im Paradies. Doch leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten auch schon wieder zurьck ins Hotel. Dort war auch schon unser Bus, der uns zum Flughafen bringen sollte. Manche schliefen wдhrend der Fahrt und manche versuchten die letzten Eindrьcke von London zu erhaschen.
AbschlieЯend kann man sagen, dass diese Studienfahrt sehr gut und interessant verlaufen ist. Wir hatten die Mцglichkeit soviel englische Kultur, wie nur mцglich, in uns aufzusaugen.
Dafьr mцchten wir uns (ich spreche jetzt einfach mal im Namen aller) ganz herzlich bei unseren Teachern bedanken. Es war eine wunderschцne Zeit, die uns allen hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.