Ausflug der Klasse 8b zur Mannheim American Middle School

Am 29. November 2006, einem Mittwoch, trafen wir, die Klasse 8b in Begleitung von Frau Schildknecht und Herrn Weisbrodt, um 9 Uhr Herrn Wegner, einen Lehrer der Middle School, an der Haltestelle am Platz der Freundschaft. Bevor wir in das Benjamin Franklin Village hineingingen, sollten wir uns zwischen zwei Mittagsgerichten entscheiden. Nach einer gründlichen Passkontrolle waren wir endlich in Klein-Amerika und konnten uns umsehen.

Herr Wegner führte uns an der Bowlinghalle vorbei über ein Baseballfeld zur Middle School. Er zeigte uns verschiedene Klassenzimmer, das Sekretariat, einige Fachräume, die Bibliothek und sein eigenes Klassenzimmer. Nach der Führung gingen wir in die Kantine, in der wir unsere amerikanischen Briefpartner aus der 8. Klasse treffen sollten. Als sie kamen, wurden wir in Gruppen aufgeteilt, da die Klasse nur halb so groß war wie unsere. Wir spielten gemeinsam Gruppenspiele mit der Theaterlehrerin Frau George. Sie zeigte uns auch, wie man Dinge gut pantomimisch darstellt.

Anschließend hatten wir eine Pause, in der wir mit den Amerikanern auf ihr Schulgelände gingen. Wir spielten gemeinsam Basketball und einige von ihnen spielten Football. In diesen Sportarten waren sie um einiges besser als wir. Danach gingen wir gemeinsam in ihre Sporthalle und zogen unsere mitgebrachten Sportsachen an. In der Halle spielten wir Dodgeball. Dodgeball ist eine Sportart, die man mit unserem deutschen Völkerball vergleichen kann.

Nach der gemeinsamen Sportstunde gingen wir zusammen zur Bowlinghalle. Dort mussten wir zuerst einmal drei Dollar zahlen und unsere Schuhgröße angeben. Als wir dies getan hatten, bekamen wir unsere Schuhe und bowlten in gemischten Gruppen eine Runde. Da wir danach noch etwas Zeit und Dollar übrig hatten, fingen viele an, ihr restliches Geld für Automatenspiele auszugeben. Etwa eine halbe Stunde danach war unser Ausflug in das Benjamin Franklin Village beendet.

Einige Schüler wären viel lieber noch etwas dort geblieben, allerdings mussten wir alle gehen. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie die Amerikaner in ihrem Mannheimer "Little America" leben. Wir hoffen auf ein frühes Wiedersehen mit ihnen.

Fabian Kruse, Linus Mury und David Strittmatter (8b)