Amerikanischer Besuch am LFG

 
Am Mittwoch, den 28. Februar 2007, trafen wir uns wieder mit unseren amerikanischen Partnern. Nachdem wir sie auf ihrer Schule besucht hatten, waren sie nun an der Reihe uns zu besuchen, also kamen sie an dem besagten Mittwoch in das LFG.Am Anfang stellten wir uns noch einmal vor, da einige die Namen ihrer Partner vergessen hatten. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, versuchten wir so viel wie möglich über unsere Partner herauszufinden, unter anderem zwei Dinge, die er/sie mag, zwei Dinge, die er/sie nicht mag, etwas über seine/ihre Familie, etwas Witziges, was ihm/ihr passiert ist. Nachdem wir diese Dinge in Erfahrung gebracht hatten, stellte jeder seinen Partner der ganzen Klasse vor.

Im Anschluss daran machten wir mit unseren amerikanischen Partnern eine Rallye. Frau Schildknecht teilte uns den Fragebogen aus. Die Fragen erschienen uns sehr leicht, denn es waren Fragen über unsere Schule, unseren Schulleiter, usw. Diese Rallye sollte dazu dienen, dass sich die Amerikaner besser in unserer Schule orientieren können und etwas mehr über sie erfahren. Als wir mit der Rallye fertig waren, gingen wir wieder in unser Klassenzimmer und verglichen die Ergebnisse.
Die Amerikaner hatten noch einige Fragen und wollten zum Beispiel wissen, wie das Schulsystem in Deutschland sei. Wir stellten fest, dass wir zwei total verschiedene Schulsysteme haben, denn in Amerika gibt es keine Haupt- oder Realschule und auch kein Gymnasium. Dort werden die Schüler dem Alter nach zugeordnet, egal ob sie die besonders intelligent sind oder nicht.

 

Nachdem wir uns gegenseitig Fragen gestellt hatten, klingelte es auch schon zur Hofpause. Wir gingen ganz normal in die Pause, während unsere Amerikaner dem Schulleiter, Herrn Seidling, vorgestellt wurden. Sie wurden auch von der Schulleitung herzlichst auf unserer Schule begrüßt.

Als die Hofpause zu Ende war, liefen wir alle zusammen zum Musiksaal von Herrn Wunderle. Er hatte sich extra für diesen Tag ein Programm überlegt. Wir sangen und lachten sehr viel. Wir sangen hauptsächlich englische Lieder, so dass es für unsere Partner leichter war mitzusingen. Herr Wunderle begleitete uns auf dem Klavier. Es schien, als ob unsere Gäste viel Spaß hatten.

Um 11:30 Uhr begann der ganz normale Unterricht. Es standen Latein und Französisch auf dem Stundenplan. Unsere Partner wurden den verschiedenen Latein- und Französisch-klassen zugeteilt und gingen mit uns in den Unterricht. Es war für sie ziemlich schwierig, dem Unterricht zu folgen, da sie nicht viel verstanden.

Nach der Stunde war es mittlerweile schon 11:30 Uhr und wir begaben uns in die Mensa um etwas zu essen. Wir konnten zwischen Schnitzel mit Rahmsoße und Spätzle, Chicken Wings mit Pommes Frites oder Pizza wählen. Die meisten hatten Chicken Wings mit Pommes Frites bestellt, und so setzten wir uns mit unserem Essen an die Tische und genossen die Mittagspause.

Als alle fertig waren, entsorgten wir unsere Tabletts und liefen in Richtung Turnhalle. Dort mussten wir ca. eine Viertelstunde warten, bis uns die Umkleidekabinen aufgeschlossen wurden. Wir zogen uns um und marschierten gut gelaunt in das freie Hallendrittel unserer Turnhalle.

Das erste Spiel, das wir spielten, war Basketball. Die Amerikaner waren sehr gut in dieser Sportart, doch bald erwiesen wir uns auch als gute Sportler, und das war, als wir Fußball spielten. Es hat alles sehr viel Spaß gemacht, auch als wir zum Schluss Handball spielten. Mit dem Handball spielen war es etwas problematisch, da wir nur ein Hallendrittel zur Verfügung hatten und es ziemlich eng wurde. Trotz aller Komplikationen war es sehr lustig und wir hatten einen schönen Tag.

Um 14:15 Uhr zogen wir uns wieder um und verabschiedeten uns von unseren Partnern. Daraufhin fuhren sie, und auch wir, nach Hause.
Unser nächstes Treffen findet am 18. April 2007 statt und wir machen einen Ausflug auf die Burg Guttenberg. Wir hoffen, dass dieser Tag auch ein spassiger und lustiger Tag werden wird.

 

Aylin Alagöz (8b), Konstantina Aslanidis (8b)