Besuch der Burg Guttenberg - unser gemeinsamer Ausflug mit den Amerikanern zum Jahresabschluss

 
Es war ein sehr heißer und sonniger Tag als wir, die 8b des LFG am 18. April 2007 um 8 Uhr in den Bus, den die amerikanische Klasse von Herrn Wegner für alle Schüler besorgt hatte, einstiegen. Zusammen mit Frau Schildknecht und Herrn Weisbrodt fuhren wir zu. Als wir um 9.30 Uhr dort ankamen, erwarteten uns schon die Burgbewohner, deren Familie schon seit 800 Jahren dort ihren Stammsitz hat. Die erste Burgführung war für die Amerikaner gedacht. Die zweite Führung durften wir aufmerksam verfolgen. Frau von Gemmingen erklärte uns dies so gut, dass auch die Leute, die anfänglich kein Interesse hatten, aufmerksam zuhörten. Die Burg besitzt zum Beispiel eine Holzbuchsammlung. Jedes Buch enthält kleine Merkmale des jeweiligen Baumes. Der letzte Teil der Führung bestand darin, dass jeder auf den großen Bergfried durfte. Bei diesem Wetter hatten wir einen kilometerweiten Ausblick!

Dann begann der eigentlich Grund unseres Besuches auf der Burg Guttenberg - die Greifvogelschau. Leider saßen wir nicht neben unseren amerikanischen Partnern, da noch andere Gruppen an der Vorführung teilnahmen.

Der Leiter der Greifvogelschau, ein älterer Herr, war sehr lustig. Er erzählte uns viel über seine Tiere. Die Vögel flogen natürlich auch, und zwar direkt über unseren Köpfen. Wir sahen sogar, wie sie junge Hähnchen verspeisten, was einige von uns etwas ekelig fanden. Der bemerkenswerteste Vogel war der Geier, er war riesig. Seine Flügel hatten eine unglaubliche Spannweite.

 
Begeistert von der Greifvogelschau machten wir noch einen kleinen Rundgang durch die Vogelgehege, bevor es Zeit für die Mittagspause war. Wir machten zusammen mit unseren amerikanischen Partnern Picknick in der Sonne, und jeder aß seine mitgebrachten Sandwiches. Einige Amerikaner kauften sich sehr viel Eis am Kiosk.
Nach dem Picknick hieß es dann leider auch schon wieder: Aufbruch!!! Die Rückfahrt war sehr lustig. Wir Jungs machten viel Spaß. Felix und ich spielten mit einigen Amerikanern Black Jack im Obergeschoss des Busses und unterhielten uns dabei sehr lustig.
Als der Bus gegen 15 Uhr am LFG ankam, hieß es Abschied nehmen, denn das war leider unser letztes Treffen in diesem Schuljahr. Aber inzwischen haben wir ja die E-mail-Adressen unserer Partner, so dass man sich auch außerhalb der Schule treffen kann.

                    




   Felix Klassen und Julian Werner, 8b