Die Heidelberg High School zu Besuch am Ludwig-Frank-Gymnasium
Am 13. Februar 2012 war es endlich soweit, unsere amerikanischen Briefpartner aus der Heidelberg High School kamen zu Besuch. Nachdem wir ihnen viele Briefe geschrieben hatten, freuten wir uns, sie endlich persönlich zu treffen.

Zum Bericht über den Gegenbesuch an der American High School

Sie kamen um 8.50 Uhr zum Sekretariat und wurden ihren Partnern zugeteilt. Zuerst gingen sie jedoch mit uns zu unserem Direktor, Herrn Reusch. Er begrüßte die amerikanischen Gäste und wir machten Fotos. Danach brachten wir unsere Partner in die Klassen. Es standen Ethik, katholische und evangelische Religion auf dem Plan. Diese Stunde ging schnell vorbei, und wir liefen zur Turnhalle. Wir zogen uns rasch um und hatten richtig Lust, mit den Amerikanern Sport zu machen. Frau Bechtel, Herr Best, ein Sportreferendar, Frau Schildknecht und Herr Wegner warteten schon auf uns. Als erstes probierten wir ein neues Spiel aus. Wir wurden in Mannschaften eingeteilt und legten los. Danach stand Fußball auf dem Programm. Wir hatten viel Spaß zusammen.
Aber nach zwei anstrengenden Sportstunden hatten wir auch alle Hunger. Wir gingen in die Mensa, wo uns leckeres Essen erwartete. Es gab verschieden Pizzen, Chicken Crossies mit Pommes, Nudeln und Zürcher Geschnetzeltes mit Salat.

Als alle satt waren, ging es in den dritten Stock in unser Klassenzimmer. Frau Schildknecht und Herr Wegner teilten uns Blätter aus. Auf den Blättern standen Fragen, die wir beantworten mussten. Aber wir sollten mit den Antworten auf diese Fragen nicht uns selbst vorstellen, sondern unsere Partner einschätzen. Wir hatten die Fragen auf Englisch und unsere Partner hatten sie auf Deutsch. Das Quiz war nicht so einfach wie zuerst gedacht, denn es waren nicht nur einfache Fragen wie ,,Wie alt ist dein Partner?“, sondern auch schwerere Fragen wie „Wie heißt sein Lieblingsschauspieler?“ dabei. Am Schluss verglichen wir unsere Antworten und Herr Wegner und Frau Schildknecht werteten das Quiz aus. Wir hatten sechs Sieger, die alle an einem Tag keine Englisch- bzw. Deutschhausaufgaben machen mussten. Das war natürlich ein toller Preis.

Danach redeten wir über die Unterschiede zwischen amerikanischen und deutschen Schulen. Zum Schluss spielten wir noch ein Pantomime-Ratespiel und dann mussten unsere Partner uns auch schon wieder verlassen. Es war ein schöner Tag und wir alle freuen uns sehr darauf, sie bei unserem Gegenbesuch in Heidelberg wiederzusehen.

 

 
Zum Gegenbesuch 2012 an der America High-School
Ilayda A., Sarah J. und Marcel M., 9a